Almsommer-Tour (158): Festungsruine Pass Strub

impressionen aus waidring / Tirol

 

Festungsruine Pass Strub – historischer Talpass zwischen Waidring und Lofer

 

Der Pass Strub an der Grenze zwischen Tirol und Salzburg war in der Geschichte mehrfach hart umkämpft. So diente die ursprünglich bereits im Jahre 1282 dort errichtete Festung während der napoleonischen Kriege mehrfach der Verteidigung gegen die zahlenmäßig weit überlegenen bayerischen und französischen Truppen. 1809 mussten sich die Tiroler Schützen schließlich geschlagen geben und die Festung wurde geschleift. Erhalten sind heute noch die 1934 wieder erbaute Georgskapelle sowie das 1984 restaurierte Wachthaus und Reste der freigelegten Sperranlagen.

 

Tour: Start am Waidringer Freibad im Ortsteil Unterwasser (780 m Seehöhe); Waldweg nach Strub über die Kneippanlage Seisenbachquelle; beschilderter und weitgehend eben im Talgrund des Griesel- bzw. Loferbachs verlaufender Geh- und Radweg in Richtung Lofer (Abschnitt des Tiroler Jakobswegs); nach dem Freiheitskämpfer-Denkmal auf der Tiroler Seite des Passes Strub Überschreitung der Grenze nach Salzburg zur Festungsruine, auf 675 Meter an der Loferer Bundesstraße gelegen; retour auf dem Hinweg, ab dem Gasthof Strub alternativ entlang des Bachwegs zurück zum Ausgangspunkt.

 

Daten (Indikation): 16 km Strecke / 150 Höhenmeter / 4 Stunden Gehzeit

 

Momente:

 

 

Günter Etschel  ALMVOLK

 

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Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.

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