impressionen aus st. ulrich am pillersee / Tirol
Adolariwirt & Pillersee – malerische Gebirgssee-Runde
Der Gasthof Adolariwirt liegt im Pillerseetal, unweit des namensgebenden Sees und direkt neben der Wallfahrtsstätte St. Adolari. Die im 15. Jahrhundert erbaute Kirche beherbergt unter anderem den größten gotischen Marienzyklus in Nordtirol. Von St. Ulrich aus sind Kulturdenkmal und Einkehrziel über einen im Winter präparierten Rundweg um den Pillersee erreichbar. Der malerische, rund 24 Hektar große Gebirgssee erstreckt sich auf 835 Metern Seehöhe am Fuß des Ulrichshorns. Neben den Loferer Steinbergen prägen Steinplatte, Schafelberg, Wallerberg und Buchensteinwand die den See umgebende Bergwelt.
Tour: Start im Dorfzentrum von St. Ulrich unterhalb der Pfarrkirche (835 m Seehöhe); zunächst auf dem beschilderten, parallel zur Straße verlaufenden Winterwanderweg in Richtung Brunnerau-Kapelle und Seerestaurant Blattl; weiter zum nördlichen See-Ende und entlang des Grießelbachs zum Parkplatz „Teufelsklamm“; Straßenquerung zur Wallfahrtskirche St. Adolari und zum angrenzenden Gasthof Adolariwirt (854 m); zurück zum Pillersee und am Ostufer via Forellenranch und Seestüberl in Richtung Südspitze; über die Ötzrunde zurück zum Ausgangspunkt.
Daten (Indikation): 9,5 km Strecke / 50 Höhenmeter / 2,5 Stunden Gehzeit
Momente:
Günter Etschel │ ALMVOLK
Gefahrenhinweis und Haftungsausschluss:
Die im ALMVOLK Blog veröffentlichten Tourenberichte beschreiben unsere persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die wir nach bestem Wissen und mit größtmöglicher Sorgfalt aufbereiten. Wir freuen uns, wenn sie den Lesern als Motivation und Anregung für eigene Ausflüge in die bayerische und tiroler Bergwelt dienen.
Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.
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