impressionen aus achenkirch / tirol
Christlumkopf – auf der wilden Seite des Achenkirchner Skibergs
Der 1.758 Meter hohe Christlumkopf ist vor allem für seine Skipisten bekannt, auf denen man im Winter mit Blick auf das Unnütz-Massiv und den Achensee ins Tal wedeln kann. Während seine Ostseite mit der entsprechenden Lift-Infrastruktur, die im Sommer ruht, bebaut ist, dominiert auf der „Rückseite“ eine wildromantische Naturlandschaft. Im Schatten von Zunterspitze (Sonntagsspitze), Moosenspitze und Schreckenspitze tummeln sich auf steilen Bergwiesen Murmeltiere, Gämsen und Steinböcke. Ausblicke auf die Gipfelpartien und Grate von Hochplatte, Rether Kopf, Fansjochkamm sowie Seekarspitze runden das herrliche Karwendel-Panorama ab.
Tour: Start an der Talstation der Hochalmlifte Christlum in Achenkirch (945 m Seehöhe); auf dem Schotterweg taleinwärts durch das Unterautal bis zum Abzweig Moosenalm; nach der Brücke über den Unteraubach steiler Waldsteig hinauf zur Moosenalm; Anstieg über Weidegelände zur Scharte zwischen Schreckenspitze und Christlumkopf; über schmale Wiesenpfade zur Bergalm und Schlußanstieg zum Christlumkopf (1.758 m); Überschreitung nach Norden und Abstieg entlang der Wirtschaftswege durch das Skigebiet hinab zum Ausgangspunkt.
Daten (Indikation): 12,5 km Strecke / 900 Höhenmeter / 4,5 Stunden Gehzeit
Einige Impressionen ...
... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:
Günter Etschel │ ALMVOLK
Gefahrenhinweis und Haftungsausschluss:
Die im ALMVOLK Blog veröffentlichten Tourenberichte beschreiben unsere persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die wir nach bestem Wissen und mit größtmöglicher Sorgfalt aufbereiten. Wir freuen uns, wenn sie den Lesern als Motivation und Anregung für eigene Ausflüge in die bayerische und tiroler Bergwelt dienen.
Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.
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