impressionen aus brandenberg / tirol
Heuberg & Plessenberg – Latschenreiches Gipfelduo hoch über dem Inntal
Zu den höchsten, aber auch unberührtesten Erhebungen im Pendlingkamm zählen der kreuzlose Heuberg (1.746 m) sowie der Plessenberg (1.743 m), von den Einheimischen auch als Plessinger bezeichnet. Dichte Latschenfelder, steile Abbrüche ins 1.200 Meter tiefer liegende Inntal und ein umfassendes Bergpanorama prägen das unscheinbare Gipfel-Duo. Der Fernblick reicht vom Rofangebirge mit dem mächtigen Guffert über die Kitzbüheler und Zillertaler Alpen bis hin zu den Hohen Tauern.
Tour: Start am von Brandenberg aus über eine schmale Bergstraße erreichbaren Wander-Parkplatz Joch / Pumphaus (1.140 m Seehöhe); auf dem von der Forststraße abzweigenden „Alten Steig“ im Bergwald hinauf zur Jocheralm; entlang des Kamms über Almgelände zum Heuberg; Abstieg in eine Scharte und durch Latschengassen zum Gipfelkreuz des Plessenberg; Abstieg zurück in die Scharte und auf der Nordostflanke des Heubergs zum Kienbergsattel; Pfad zur Jocheralm und entlang des Almwegs hinab zum Ausgangspunkt.
Daten (Indikation): 9 km Strecke / 650 Höhenmeter / 3,5 Stunden Gehzeit
Einige Impressionen ...
... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:
Günter Etschel │ ALMVOLK
Gefahrenhinweis und Haftungsausschluss:
Die im ALMVOLK Blog veröffentlichten Tourenberichte beschreiben unsere persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die wir nach bestem Wissen und mit größtmöglicher Sorgfalt aufbereiten. Wir freuen uns, wenn sie den Lesern als Motivation und Anregung für eigene Ausflüge in die bayerische und tiroler Bergwelt dienen.
Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.
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