impressionen aus spitzingsee
Bodenschneidhaus – Rustikale Einkehrstation auf der Rettenbäckalm
Auf dem Gebiet der Rettenbäckalm zwischen Spitzingsee und Tegernsee liegt auf 1.365 Meter Höhe das ganzjährig bewirtschaftete Bodenschneidhaus. Eingerahmt von den Gipfeln der Bodenschneid, Rinnerspitz und Wasserspitz strahlt der weite Almkessel um die historische Schutzhütte im Winter eine ganz besondere Ruhe aus. Der freie Blick nach Osten fällt auf die Brecherspitz und die Leger der Freudenreichalm unterhalb der Gratkapelle.
Tour: Vom Schlierseer Bahnhof Neuhaus mit dem Bus zum Ausgangspunkt am Spitzingsee (1.085 m Seehöhe); auf dem See-Rundweg entlang des Ostufers bzw. der Nordspitze zur Talstation des Kurvenlifts; auf der meist planierten Straße (Kratzerweg) hinauf zum Berggasthof Untere Firstalm und weiter zur Oberen Firstalm; bei passender Schneelage und vorgespurter Route Übergang via Freudenreichsattel und Untere Freudenreichalm zum Wirtschaftsweg zwischen Neuhaus und Bodenschneidhaus; auf diesem ansteigend an der Raineralm vorbei zum Tagesziel; Abstieg entlang des Versorgungswegs, der im Winter auch zum Rodeln genutzt wird, durch das Dürnbachtal hinab nach Neuhaus.
Daten (Indikation): 12,5 km Strecke / 500 Höhenmeter / 4 Stunden Gehzeit
Einige Impressionen ...
... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:
Günter Etschel │ ALMVOLK
Gefahrenhinweis und Haftungsausschluss:
Die im ALMVOLK Blog veröffentlichten Tourenberichte beschreiben unsere persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die wir nach bestem Wissen und mit größtmöglicher Sorgfalt aufbereiten. Wir freuen uns, wenn sie den Lesern als Motivation und Anregung für eigene Ausflüge in die bayerische und tiroler Bergwelt dienen.
Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.
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