impressionen aus frasdorf
Frasdorfer Hütte – Institution am Fuß des Laubensteins
Wenn sie nach langer Renovierungspause in Kürze ihre Pforten öffnet, wird die Frasdorfer Hütte wieder zum ganzjährig gut besuchten Einkehrziel. Auf rund 950 Meter Seehöhe unweit der Hofalm unterhalb des Laubensteins gelegen, ist sie von Frasdorf oder Hohenaschau aus auch im Winter auf überwiegend einfachen Wegen erreichbar. Auf der gänzlich baumfreien, sonnenverwöhnten Gipfelkuppe des Laubensteins liegt einem der Chiemgau mit dem nahen Chiemsee förmlich zu Füßen. Das Bergpanorama dominieren Sulten und Kampenwand im Osten sowie Riesenberg und Hochries im Westen.
Tour: Start am Frasdorfer Wanderparkplatz Lederstube (670 m Seehöhe); auf der Forststraße entlang der Ebnater Achen in Richtung Zellboden; dort Wechsel auf den Wanderweg hinauf zur Schmiedalm; kurzer Abstecher zur Winterstubn und danach weiter zur Frasdorfer Hütte; bei passender Schneelage und vorgespurter Route Aufstieg via Laubensteingatterl zur Laubensteinalm und zum Laubenstein-Gipfel (1.350 m); Abstieg zurück zur Frasdorfer Hütte und entlang des Versorgungswegs – teils auch zum Rodeln genutzt - via Zellboden hinab zum Ausgangspunkt.
Daten (Indikation): 14,5 km Strecke / 700 Höhenmeter / 5 Stunden Gehzeit
Einige Impressionen ...
... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:
Günter Etschel │ ALMVOLK
Gefahrenhinweis und Haftungsausschluss:
Die im ALMVOLK Blog veröffentlichten Tourenberichte beschreiben unsere persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die wir nach bestem Wissen und mit größtmöglicher Sorgfalt aufbereiten. Wir freuen uns, wenn sie den Lesern als Motivation und Anregung für eigene Ausflüge in die bayerische und tiroler Bergwelt dienen.
Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.
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