impressionen aus flintsbach
Petersberg – via Wolfsschlucht auf den Kleinen Madron
Einträchtig stehen auf dem Kleinen Madron, einer felsigen Erhebung oberhalb von Flintsbach am Inn Berggasthaus und Wallfahrtskirche nebeneinander. Die weiße, weithin sichtbare Kapelle aus dem 12. Jahrhundert ist dem Heiligen Petrus geweiht, daher auch die Bezeichnung „Petersberg“. Von der exponierten Gipfelkuppe aus blickt man über das Inntal zum markanten Heuberg sowie weit ins Voralpenland. Beim Zustieg kann man zwischen der wildromantischen Wolfsschlucht mit ihren zahlreichen Wasserfällen und anschließender drahtseilgesicherter steinerner Stiege oder der historischen Burgruine Falkenstein und dem besinnlichen Apostelweg mit dreizehn Bronzetafeln wählen bzw. beide Routen auf einer Rundwanderung verbinden.
Tour: Start im Flintsbacher Ortsteil Erlach (480 m Seehöhe, alternativ am Petersberg-Wanderparkplatz); via Falkenstein-Rundweg und Steinbruch in Richtung Fischbach; dort am Markbach entlang des Philosophenwegs durch die teils steile Wolfsschlucht hinauf bis zum alten Anwesen „Bauer am Berg“ und über den Steig zum Gipfel des Petersbergs (847 m) mit Kreuz, Wallfahrtskirche und ganzjährig bewirtschaftetem Berggasthaus; Abstieg über den Stationenweg und im Hundtsgraben - vorbei an Antonius- sowie Maria-Schnee-Kapelle - hinab zur Burgruine Falkenstein; auf dem Hauptweg weiter zum Ausgangspunkt.
Daten (Indikation): 11 km Strecke / 400 Höhenmeter / 4 Stunden Gehzeit
Einige Impressionen ...
... und der ALMVOLK-CLIP zur Tour:
Günter Etschel │ ALMVOLK
Gefahrenhinweis und Haftungsausschluss:
Die im ALMVOLK Blog veröffentlichten Tourenberichte beschreiben unsere persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die wir nach bestem Wissen und mit größtmöglicher Sorgfalt aufbereiten. Wir freuen uns, wenn sie den Lesern als Motivation und Anregung für eigene Ausflüge in die bayerische und tiroler Bergwelt dienen.
Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.
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