Herbstwanderung (82): Arzmoos-Wasserfall – via Kronberger Alm

impressionen aus oberaudorf

Arzmoos-Wasserfall – Naturschauspiel am Rand der Almlichte

 

Das Arzmoos, das seine Bezeichnung der historischen Erzförderung verdankt, zählt zu den größten und Hütten-reichsten bayerischen Almlichten. Im Oberarzmoos erstreckt sich am Fuß von Mutterberg und Schortenkopf nahe der Kronberger Alm ein versteckter Latschenfilz mit mehreren Mooraugen. Die untere, nach Süden hin offene Talstufe wird durch die Erhebungen von Jackelberg, Dümpfel und Schreckenkopf begrenzt. Zwischen den beiden Hochebenen befindet sich der Arzmoos-Wasserfall. Der Arzbach ergießt sich hier über 30 Meter in eine Gumpe, bevor er in Richtung Sudelfeld weiterfließt und in den Auerbach mündet.

 

Tour: Start am Wanderparkplatz unteres Sudelfeld (1.090 m Seehöhe); Anstieg in Richtung Lacherkar bis zum Versorgungsweg zur Lacheralm; auf diesem hinab zur Schweinsteiger Alm und weiter zur Kelheimer Hütte; Pfad an den Südost-Hängen des Jackelbergs zur Kronberger Alm; entlang des Almwegs vom oberen Arzmoos via Wasserburger Hütte ins untere Arzmoos; unbeschilderter Abstecher von der Arzmoos-Alm zum Wasserfall (1.030 m); auf dem Hinweg retour (alternativ Abkürzung via Jackelbergalm).

 

Daten (Indikation): 15 km Strecke / 450 Höhenmeter / 4,5 Stunden Gehzeit

 

Einige Impressionen ...

 

 

... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:

 

 

Günter Etschel  ALMVOLK

 

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Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.

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