impressionen aus fischbachau
Auracher Köpferl – Einsame Kegelspitz in Herbststimmung
Wenn sich im Herbst der Mischwald am Höhenzug zwischen Schliersee und Fischbachau bunt färbt, wirkt das wie ein spitzer Kegel aufragende Auracher Köpferl noch markanter als zu anderen Jahreszeiten. Der 1.231 Meter hohe Felsen im urwüchsigen Bergwald bietet – von einem „Fenster“ ins Leitzachtal um den Schwarzenberg abgesehen - kaum Aussicht, dafür umso mehr Ruhe. Ein Rückzugsort, der über steile, nicht für Jedermann geeignete Gipfel-Pfade erklommen werden kann.
Tour: Start an der Leitzachbrücke in Fischbachau-Lehenpoint (744 m Seehöhe) in südlicher Richtung; nach dem Weiler Trach der Beschilderung zum Auracher Köpferl folgend am Auracher Märchenwald vorbei; auf Forstwegen den Tracher Berg hinauf zur Almlichte der Lehenpointalm und weiter bis zum Wegpunkt Pletzereck; hier Wechsel auf den steilen, teils felsigen und nur marginal markierten Gipfel-Steig, der kleinere Kletterstellen aufweist und nur für Geübte gekennzeichnet ist; bei der Überschreitung des stark bewaldeten Auracher Köpferls kurz am Grat entlang und dann in Serpentinen die abschüssige Nordflanke hinab; anschließend auf Forststraßen am Osthang des Breitenbergs in Richtung Gschwend; vor dem Obergschwender Hof entlang der Gschwender Straße bis Faistenau; via Filzenweg hinab zur Leitzach und flußaufwärts zum Ausgangspunkt.
Daten (Indikation): 13 km Strecke / 500 Höhenmeter / 4,5 Stunden Gehzeit
Einige Impressionen ...
... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:
Günter Etschel │ ALMVOLK
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Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.
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