impressionen aus rottach-EGERN
Riederecksee – kühle Senke am Fuß des Risserkogel
Der Riederecksee liegt idyllisch in einer engen Mulde auf 1.460m Höhe. Eingerahmt wird er von Risserkogel, Blankenstein, Schreistein und den Schneeböden. Da der urige Bergsee keine Zu- oder Abflüsse besitzt, schwankt seine Größe bzw. Tiefe je nach Jahreszeit. Beim Zustieg über die Blankensteinalm durchquert man am Fuß des Blankensteins ein wildromantisches Labyrinth aus Steinen und Felsblöcken. Oberhalb des Sees thront am Riederecksattel ein Bildstock, der an ein Lawinenunglück erinnert.
Tour: Start an der Hufnagelstube im Suttengebiet (959 m Seehöhe, erreichbar von Enterrottach aus via Mautstraße); Anstieg zur Siebli-Winterstube (mit möglichem Abstecher zu den Siebli-Wasserfällen); weiter entlang der Almstraße in Richtung Risserkogel / Blankenstein; kurz nach der Brücke über den Schiffbach unbeschilderte Bachüberquerung und auf teils schwachen Pfadspuren im bewaldeten Blankensteingraben via Blankensteinhütte und Tegernseer Skihütte bis zur Blankensteinalm (alternativ auch über den Almweg erreichbar); Steig hinauf zum Fuß des Blankenstein und Querung zum Riederecksee (1.460 m); Gegenanstieg zum Riederecksattel (1.533 m); Abstieg zur Riedereckalm und via unbeschildertem, stellenweise schwer erkennbarem Verbindungssteig hinab zur Lahneralm; entlang des Almwegs und Sutten-Rundwegs zum Suttensee; auf der letzten Teilstrecke zurück zum Ausgangspunkt an der Rottach gibt es in der Nähe der Talstation des Sutten-Skigebiets mehrere Einkehrmöglichkeiten (beispielsweise Moni-Alm, Wildbachhütte).
Daten (Indikation): 11,5 km Strecke / 600 Höhenmeter / 4,5 Stunden Gehzeit
Einige Impressionen ...
... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:
Günter Etschel │ ALMVOLK
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Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.
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