impressionen aus rottach-egern
Röthensteinalm – mit Abstechern zum Siebli-Wasserfall und Röthensteiner See
Die bereits bei der Uraufnahme namentlich erwähnte Röthensteinalm liegt unweit von Risserkogel und Blankenstein. Der Anstieg entlang der Almstraße passiert den beeindruckenden Siebli-Wasserfall, an dem der Schiffbach fast 15 Meter in die Tiefe rauscht und über weitere Kaskaden talwärts fließt. Umrahmt werden die Weideflächen der Röthensteinalm von den überwiegend steil aufragenden Erhebungen des Rauhenberg und Röthenstein im Südosten sowie von Setzberg und Wallberg im Nordwesten. Im Süden endet der Almkessel am felsigen Verbindungsgrat zwischen Grubereck und Risserkogel. An dessen Fuß liegt in einer Mulde der Röthensteiner See. Bei niedrigem Wasserstand wird der kleine Bergsee durch eine Landbrücke geteilt.
Tour: Start an der Hufnagelstube im Suttengebiet (959 m Seehöhe, erreichbar von Enterrottach aus via Mautstraße); Anstieg zur Siebli-Winterstube mit Abstecher zu den Siebli-Wasserfällen; weiter entlang der Almstraße in Richtung Risserkogel / Blankenstein bis zur Röthensteinalm (1.390 m); optionaler Weiterweg via Steig hinauf zum Röthensteiner See (1.450 m); retour entlang der Aufstiegsroute.
Daten (Indikation): 9,5 km Strecke / 550 Höhenmeter / 3,5 Stunden Gehzeit
Einige Impressionen ...
... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:
Günter Etschel │ ALMVOLK
Gefahrenhinweis und Haftungsausschluss:
Die im ALMVOLK Blog veröffentlichten Tourenberichte beschreiben unsere persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die wir nach bestem Wissen und mit größtmöglicher Sorgfalt aufbereiten. Wir freuen uns, wenn sie den Lesern als Motivation und Anregung für eigene Ausflüge in die bayerische und tiroler Bergwelt dienen.
Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.
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