impressionen aus Aschau
Erlbergkopf – sanfter Wiesengipfel im Schatten der Gedererwand
Nördlich der Felsmassive von Kampenwand und Gedererwand erhebt sich der 1.134 Meter hohe Erlbergkopf, von den Einheimischen auch „Irlbergspitz“ genannt. Vom Gipfel der Graskuppe aus eröffnet sich eine prächtige Aussicht bis zum Chiemsee. Haindorfer Berg, Schwarzenberg, Breitenberg, Hochplatte, Gedererwand und Kampenwand prägen das Rundum-Panorama. Der Zustieg über die Umrundung der Gedererwand verbindet vielbegangene Aufstiegs-Pfade zur Kampenwand mit wilden Steigen im Abstieg von der Gederer Alm in den Rottauer Talschluss.
Tour: Vom Aschauer Wanderparkplatz Aigen bei Hintergschwendt (830 m Seehöhe) auf Karrenwegen und Waldpfaden in Richtung Steinlingalm / Kampenwand; am Wegpunkt Roßboden unterhalb des Gederergipfels weiter bis zum Sultensattel (1.402 m); unbeschilderter Abstieg auf Steigspuren hinab zur Gederer Alm; an einem Überstieg am Waldrand (im Nordosten der Almfläche) beginnt ein schwach erkennbarer, aber immer wieder markierter und abschnittsweise sogar drahtseilgesicherter Steig hinab zur Rottauer Hinteralm; ab der Hinteralm zunächst Orientierung nach Rottau, später in Richtung Weißenalm; zwischen Weißenalm und Maureralm hindurch zur Schmiedalm; wegloser Aufstieg über Weidegelände zum Erlbergkopf-Gipfel; Überschreitung in den Sattel zwischen Erlbergkopf und Schwarzenberg; von dort Abstieg zur Vock-Alm und via Forstweg zurück zum Ausgangspunkt.
Daten (Indikation): 12 km Strecke / 850 Höhenmeter / 5 Stunden Gehzeit
Einige Impressionen ...
... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:
Günter Etschel │ ALMVOLK
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Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.
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