impressionen aus Aschau
Sulten – Logenblick auf die Kampenwand
Der 1.467 Meter hohe, pyramidenartige Sulten erhebt sich nördlich der Kampenwand und bietet den wohl schönsten Blick auf den imposanten, dank Bergbahnanschluss meist gut besuchten Nachbarn. Auf dem felsigen Kampenwand-Grat ragt am Ostgipfel das mit zwölf Metern höchste Bergkreuz der bayerischen Alpen in den Himmel. In der Gegenrichtung dominieren der Simssee und der Chiemsee mit seinen Inseln das sich weit erstreckende Chiemgau-Panorama.
Tour: Vom Festplatz in Hohenaschau (617 m Seehöhe) nahe der Talstation der Kampenwand-Seilbahn via Reitweg hinauf zur Gorialm und Schlechtenbergalm; weiter in Richtung Kampenwand; am Sultensattel markierungsloser Aufstieg zum Holzkreuz am Sulten-Gipfel; zurück in den Sattel und Gegenanstieg zur bewirtschafteten Steinlingalm (mit Kapelle); Abstiegsroute ab Sultensattel über Roßboden und obere Miesenau zurück zum Ausgangspunkt.
Daten (Indikation): 15,5 km Strecke / 900 Höhenmeter / 5,5 Stunden Gehzeit
Einige Impressionen ...
... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:
Günter Etschel │ ALMVOLK
Gefahrenhinweis und Haftungsausschluss:
Die im ALMVOLK Blog veröffentlichten Tourenberichte beschreiben unsere persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die wir nach bestem Wissen und mit größtmöglicher Sorgfalt aufbereiten. Wir freuen uns, wenn sie den Lesern als Motivation und Anregung für eigene Ausflüge in die bayerische und tiroler Bergwelt dienen.
Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.
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