Herbstwanderung (74): Riederecksattel

impressionen aus rottach-EGERN

Riederecksattel - stiller Gedenkort im Schatten von Risserkogel und Blankenstein

 

Wenn es im Herbst nach dem ersten Schneefall still wird in den Bergen, bietet der Riederecksattel auf 1.533 m Seehöhe einen ganz besonderen Ort zum Innehalten und Besinnen. Umgeben von den beeindruckenden Massiven von Blankenstein und Risserkogel sowie Siebligrat und Schreistein weitet sich der Blick nach Osten auf die zahlreichen Gipfel zwischen Aiplspitz, Rotwand und Wildem Kaiser. Zur Erinnerung an die Opfer eines Lawinenunglücks vor vielen Jahren wurde hier ein Bildstock errichtet.

 

Tour: Start an der Hufnagelstube im Suttengebiet (959 m, erreichbar von Enterrottach aus via Mautstraße); Anstieg zur Siebli-Winterstube mit Abstecher zu den Siebli-Wasserfällen und weiter zur Siebli-Alm; Steig hinauf zur Riedereckalm und zum Riederecksattel; Abstieg zurück zur Siebli-Alm und via Sutten-Rundweg zum Suttensee; auf der letzten Teilstrecke zurück zum Ausgangspunkt an der Rottach gibt es in der Nähe der Talstation des Sutten-Skigebiets mehrere Einkehrmöglichkeiten (Moni-Alm, Wildbachhütte).

 

Daten (Indikation): 10,5 km Strecke / 600 Höhenmeter / 4 Stunden Gehzeit

 

Einige Impressionen ...

 

 

... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:

 

 

Günter Etschel ALMVOLK

 

Gefahrenhinweis und Haftungsausschluss:

Die im ALMVOLK Blog veröffentlichten Tourenberichte beschreiben unsere persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die wir nach bestem Wissen und mit größtmöglicher Sorgfalt aufbereiten. Wir freuen uns, wenn sie den Lesern als Motivation und Anregung für eigene Ausflüge in die bayerische und tiroler Bergwelt dienen.

Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.

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