impressionen aus bayrischzell
Soinwand - aussichtsreicher Nachbargipfel des Wendelstein
Wenn gegen Jahresende bei schönem Wetter die fernen Bergketten immer näher rücken, bietet die Soinwand einen der schönsten Blicke auf das Wendelstein-Kircherl, die höchstgelegene Kirche Deutschlands. Der Aufstieg zum 1.756 Meter hohen Nachbar-Gipfel des Wendelstein wird durch ein herrliches Rundum-Gebirgspanorama belohnt: Wendelstein, Breitenstein, Farrenpoint, Hochsalwand, Heuberg, Wildalpjoch, Traithen, Seeberg und Aiplspitz sind nur die markantesten Erhebungen. Der Tiefblick reicht bis ins Inntal, Ursprungtal und Leitzachtal.
Tour: Aufstieg von der Passhöhe Sudelfeld (1.123 m) oberhalb von Bayrischzell via Larcher Alm, Wendelsteiner Almen und Zeller Scharte zur Soinwand; Abstieg auf aussichtsreichen Bergpfaden unterhalb von Kesselwand, Lacherspitz und Seewandköpfl hinab zur Lacheralm und von dort zurück zum Ausgangspunkt an der Deutschen Alpenstraße.
Daten (Indikation): 10 km Strecke / 650 Höhenmeter / 4 Stunden Gehzeit
Einige Impressionen ...
... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:
Günter Etschel │ ALMVOLK
Gefahrenhinweis und Haftungsausschluss:
Die im ALMVOLK Blog veröffentlichten Tourenberichte beschreiben unsere persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die wir nach bestem Wissen und mit größtmöglicher Sorgfalt aufbereiten. Wir freuen uns, wenn sie den Lesern als Motivation und Anregung für eigene Ausflüge in die bayerische und tiroler Bergwelt dienen.
Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.
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