impressionen aus schliersee
Rainerkopf, Wasserspitz & Rinnerspitz – auf den Spuren des Wildschütz Jennerwein
Zusammen mit der Bodenschneid bilden Rainerkopf (1.463 m), Wasserspitz (1.552 m) und Rinnerspitz (1.611 m) die Wasserscheide zwischen dem Tegernsee und dem Schliersee. Die Überschreitung des aussichtsreichen Gipfeltrios über den Verbindungskamm verläuft abseits der beschilderten Wanderrouten auf einem ausgeprägten Bergpfad mit einigen Kraxel- bzw. Kletterstellen. Dabei bewegt man sich auf den Spuren des legendären Wilderers Georg Jennerwein, der am Leonharditag des Jahres 1877 in der Gratsenke zwischen Wasserspitz und Rinnerspitz von einem Jäger hinterrücks erschossen wurde. Ein Gedenkmarterl am überlieferten Tatort erinnert an den „Girgl von Schliers“.
Tour: Start im Schlierseer Ortsteil Neuhaus am Eingang ins Dürnbachtal (860 Meter Seehöhe) in Richtung Bodenschneid; auf Alm- und Karrenwegen bis zur Raineralm; ab hier unmarkierter Bergpfad über Weidegelände zum Rainerkopf; zurück in die Gratsenke und Anstieg zum Wasserspitz; Überschreitung entlang des Kamms mit Aufstieg zum Rinnerspitz; kurz vor dem Gipfelaufbau der Bodenschneid Wechsel auf den markierten Wandersteig und Abstieg zum bewirtschafteten Bodenschneidhaus auf der Rettenbeck-Alm; via Wirtschaftsweg hinab zur Raineralm und entlang der Aufstiegsroute zurück zum Ausgangspunkt.
Daten (Indikation): 11 km Strecke / 900 Höhenmeter / 4,5 Stunden Gehzeit
Einige Impressionen ...
... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:
Günter Etschel │ ALMVOLK
Gefahrenhinweis und Haftungsausschluss:
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Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.
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