impressionen aus brannenburg
Schwarzlack & Schweinsteig – besinnlich-kulinarische Runde über dem Inntal
Ein im Frühling von duftendem Bärlauch flankierter Kreuzweg führt von Brannenburg aus dem Inntal hinauf zur Wallfahrtskirche Mariahilf und St. Johann Nepomuk auf der Schwarzlack, malerisch am bewaldeten Osthang des Sulzbergs gelegen. Der heutige Kirchenbau, der auf eine Einsiedelei zurückgeht, wurde 1763 fertiggestellt. Bei einer Rundwanderung mit Einkehr hat man die Wahl zwischen gleich drei urigen Berggasthöfen: Schwarzlack, Kogl und Schweinsteig, wobei Letzterer auf 720 Metern Seehöhe der Höchstgelegene ist.
Tour: Vom Brannenburger Kirchplatz (516 m) nahe Wendelsteinhalle und Schloßwirt entlang des Kreuzwegs zur Wallfahrtskirche Schwarzlack mit angeschlossenem Gasthaus; weiter zum Berggasthof Kogl und hinauf zum Berggasthof Schweinsteig; Rückweg nach Brannenburg über den Weiler Antritt.
Daten (Indikation): 5,5 km Strecke / 200 Höhenmeter / 1,5 Stunden Gehzeit
Die kurze Tour deckt sich dem ersten und letzten Teilstück der Frühlingswanderung zum Schrofen. Einige Impressionen und der ALMVOLK CLIP sind dort zu finden.
Günter Etschel │ ALMVOLK
Gefahrenhinweis und Haftungsausschluss:
Die im ALMVOLK Blog veröffentlichten Tourenberichte beschreiben unsere persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die wir nach bestem Wissen und mit größtmöglicher Sorgfalt aufbereiten. Wir freuen uns, wenn sie den Lesern als Motivation und Anregung für eigene Ausflüge in die bayerische und tiroler Bergwelt dienen.
Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.
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