ALMVOLK-Motiv: Almkinder

romantisches sinnbild des almsommers

Vielen Menschen kommen beim Begriff „Almsommer“ sofort die Geschichten von Heidi in den Sinn. Innerhalb weniger Jahre nach der Erstpublikation in 1880 und 1881 wurden die beiden Kinderbücher der Schweizer Autorin Johanna Spyri (1827–1901) zu einem Welterfolg. Bis heute in über 50 Sprachen übersetzt und mehrfach verfilmt prägten sie für ganze Generationen von Kindern das idealtypische Bild vom Leben in den Bergen.

 

Das fünfjährige Waisenkind Heidi – mit Taufnamen Adelheid – wird von ihrer Tante Dete zum Großvater gebracht, der als Einsiedler mit Hirtenhund und Ziegen auf einer Alm lebt. Schon bald gewöhnen sich Heidi und der Almöhi aneinander und sie erlebt zusammen mit ihrem besten Freund, dem benachbarten Ziegenhirten Peter, viele Abenteuer in den Bergen. Eines Tages muss sie auf Verlangen ihrer Tante die neue Heimat verlassen, um in der fernen Großstadt in einem vornehmen Haushalt der im Rollstuhl sitzenden Schülerin Klara Gesellschaft zu leisten. Doch mit dem Stadtleben, den gesellschaftlichen Anforderungen und insbesondere der strengen Hausdame Fräulein Rottenmeier kann sie sich mit ihrer unbekümmerten, urwüchsigen Art nicht anfreunden. Krank vor Heimweh kehrt sie in die Berge zurück. Heidi kann Klara überzeugen, sie im Sommer dort zu besuchen. Während der erlebnisreichen und glücklichen gemeinsamen Zeit auf der Alm sammelt Klara so viel Kraft, dass sie ihre Gehbehinderung überwindet und wieder laufen lernt.

 

Unser heutiges ALMVOLK-Motiv ist eine Reminiszenz an die Abenteuer der Almkinder Heidi und Peter.

 

Günter Etschel ALMVOLK

 

PS: Das "Almmadl" und den "Hirtenbua" gibt es natürlich auch als Einzel-Motiv: